Die Schweizer Pflegekrise: Ein Ausblick auf mögliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen

Die Schweizer Pflegekrise: Ein Ausblick auf mögliche Verbesserungen der Arbeitsbedingungen

24.03.2024 | Neuigkeit

Beitrag empfehlen

In der Schweiz spitzt sich der Mangel an Pflegefachkräften dramatisch zu. Bis 2030 könnten über 30.000 Fachkräfte fehlen, was die Gesundheitseinrichtungen unter enormen Druck setzt. Dieser Artikel beleuchtet die aktuelle Lage, die Gründe für den Personalmangel und mögliche Lösungsansätze.

Der aktuelle Stand der Pflegekrise – Die Situation in den Schweizer Gesundheitseinrichtungen ist prekär. Jeden Monat verlassen etwa 300 Pflegende den Beruf, während gleichzeitig rund 14.000 Stellen unbesetzt bleiben. Eine Volksabstimmung zur Pflege-Initiative im November 2021 zeigte zwar eine große Zustimmung, jedoch lassen die umgesetzten Maßnahmen auf sich warten.

Die Folgen des Fachkräftemangels – Die Überlastung des vorhandenen Personals führt zu psychischem Druck, Überstunden und einer Flucht in die Zeitarbeit. Temporäre Pflegekräfte verdienen deutlich mehr und haben flexiblere Arbeitszeiten, was jedoch die Stabilität der Patientenversorgung beeinträchtigt.

Temporärarbeit als Doppelkantenschwert – Während Temporärarbeit für einzelne Pflegekräfte vorteilhaft sein kann, entstehen für die Einrichtungen hohe Kosten und organisatorische Probleme. Bewohner und Patienten leiden unter der geringeren Kontinuität der Betreuung.

Maßnahmen gegen den Mangel – Einige Spitäler haben bereits mit Lohnerhöhungen oder der Reduktion der Arbeitszeit bei gleichbleibendem Lohn reagiert. In Basel und der Zentralschweiz wird versucht, auf Temporäre zu verzichten, um so Anreize für Festanstellungen zu schaffen.

Ausblick und mögliche Lösungen – Ein vom Bundesrat vorgeschlagenes Maßnahmenpaket könnte landesweit Verbesserungen bringen. Darunter fällt eine 38-Stunden-Woche bei vollem Lohn und die bessere Planbarkeit von Diensten.

Die Schweiz steht vor einer großen Herausforderung, den Pflegenotstand zu bewältigen. Lösungen wie die Anpassung der Arbeitszeiten und bessere Planbarkeit der Einsätze könnten einen Weg aus der Krise weisen.


Bildcopyright:

Keine Angabe

Quellen:

Blick.ch - 24.03.2024
https://www.blick.ch/wirtschaft/2023-fehlen-30000-pflegefachkraefte-setzt-der-bundesrat-in-der-pflege-bald-auf-eine-38-stunden-woche-id19569623.html

Pressekontakt:

Keine Angabe

Disclaimer: Für den obigen Text inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der Autor bzw. der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Driter und macht sich diese nicht zu eigen.
Sollten Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um Quellennennung der URL.

Veröffentlicht von:

provenservice Insights

Marketing ManagerIn
bei provenservice

Mehr über provenservice erfahren:

Anzeige

Diese Neuigkeiten könnten Sie auch interessieren

Neuigkeit

 provenservice Insights

Marketing ManagerIn 
bei provenservice

vom 11. April 2024

Wissenswertes

 provenservice Insights

Marketing ManagerIn 
bei provenservice

vom 10. April 2024

Neuigkeit

 provenservice Insights

Marketing ManagerIn 
bei provenservice

vom 9. April 2024

Ankündigung

 provenservice Insights

Marketing ManagerIn 
bei provenservice

vom 28. März 2024

provenservice Newsletter abbonieren
und keine Neuigkeiten mehr verpassen

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Diese Personaldienstleister könnten interessant für Sie sein

Vita Sua

 4.9/5

SmeilCare

 5/5

SAVE Personal

 4.8/5

INDUMED

 5/5

Kangaroo

 4.8/5

NURSES for you

 5/5

Über provenservice

provenservice ist eine neutrale Bewertungs- und Vergleichsplattform im Internet – spezialisiert auf Personaldienstleister im Gesundheitswesen.
Mit unserer initiativen Plattform haben wir uns das Ziel gesetzt, die Qualität und das Vertrauen bei der Vermittlung und Überlassung von ÄrztInnen und Fachkräften im Medizin- und Pflegebereich zu steigern.