Bundesländer setzen sich für Begrenzung der Leiharbeit in der Pflege ein

Bundesländer setzen sich für Begrenzung der Leiharbeit in der Pflege ein

07.02.2024 | Neuigkeit

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Die Bundesländer haben sich im Bundesrat für eine Begrenzung der Leiharbeit in der Pflegebranche ausgesprochen. Ziel ist es, die Attraktivität der Pflegeberufe zu steigern und ein Gleichgewicht zwischen Leiharbeitsunternehmen und Einrichtungen mit Stammpersonal herzustellen.

Forderung nach Maßnahmen: Die Länderkammer fordert die Bundesregierung auf, rechtliche Möglichkeiten zu nutzen, um die Leiharbeit einzuschränken. Dies soll unter anderem durch die Prüfung eines Vergütungsdeckels und die Festlegung von Quoten für Leiharbeitskräfte erreicht werden.

Gründe für die Initiative: Leiharbeitskräfte verdienen oft mehr als fest angestelltes Personal, was zu einer Abwanderung von Stammpersonal führt. Zudem gibt es für Leiharbeitskräfte flexiblere Arbeitsbedingungen.

Vorschläge zur Umsetzung: Vorgeschlagen wird, Leiharbeitsfirmen an der Finanzierung der Pflegeausbildung zu beteiligen und Pflegeeinrichtungen zu unterstützen, um Ausfallkonzepte zu entwickeln. Die entstehenden Kosten sollen nicht von den Pflegebedürftigen, sondern von den Krankenkassen getragen werden.

Stimmen aus der Politik und Pflegebranche: Bayerns Gesundheitsministerin und der Deutsche Pflegerat äußern sich kritisch zur Leiharbeit in der Pflege und betonen die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen für Stammpersonal zu verbessern.

Die Bundesländer setzen sich für eine Begrenzung der Leiharbeit in der Pflege ein, um die Qualität der Pflege zu sichern und die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte zu verbessern. Dazu werden konkrete Maßnahmen und finanzielle Unterstützungen gefordert.


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Quellen:

www.aerzteblatt.de - 02.02.2024
https://www.ms.niedersachsen.de/startseite/uber_uns/presse/presseinformationen/pflege-pflegende-arbeitsbedingungen-leiharbeit-229291.html

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