Mit digitalen Lösungen Pflege smart gestalten und weiterentwickeln

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Image_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Das Healthtech-Startup AssistMe bringt die Digitalisierung ins Pflegeheim. Mit seiner intelligenten Plattform und damit verknüpften Hardware- und Softwarelösungen trägt das Unternehmen dazu bei, Pflegequalität zu steigern, Kosten zu sparen und die Pflegekräfte zu unterstützen.

Dies erfahren Sie in diesem Beitrag:

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Vom Fachkräftemangel über ständigen Zeitdruck und physische sowie psychische Belastungen im Arbeitsalltag bis hin zu umfassenden Dokumentationspflichten. All das wird sich auf die weiteren Entwicklungen in der Branche auswirken: Laut dem Institut der Wirtschaft (IW) Köln beispielsweise werden 2031 rund 288.000 Pflegefachkräfte fehlen. Digitale Lösungen können hier eine geeignete Unterstützung bieten. Sie haben das Potenzial, die Tätigkeit der Pflegekräfte zu erleichtern, die Effizienz im gesamten Pflegeheim zu steigern und gleichzeitig mehr Qualität für die Bewohner:innen zu bieten. Auf diese Weise lässt sich die Qualität der Pflege nachhaltig verbessern – es profitieren Pflegekräfte, Patienten und Angehörige sowie Pflegeeinrichtungen gleichermaßen.

Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt AssistMe intelligente digitale Produkte, die das Pflegeheim vernetzen. Digitale Einzellösungen sind für Pflegeheime nur schwierig einsetzbar.

Deshalb unterstützt ein System, das verschiedene Hardware- und Softwarekomponenten auf einer Plattform bündelt, Einrichtungen aus allen Perspektiven. Auf diese Weise können sie effizient handeln und gleichzeitig auf höchstem Niveau ihre Pflegeleistungen gewährleisten.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Die AssistMe-Lösung besteht aus einer Plattform und damit verbundenen Komponenten: Wichtig sind hier insbesondere intelligente Sensoren, sogenannte Sensor Clips. Die zu Pflegenden tragen die Sensoren, die beispielsweise beim Inkontinenz- oder Dekubitusmanagement zum Einsatz kommen. Die mit den Sensoren verbundenen Dienste lassen sich via Mobile oder Web-App nutzen. Die App ist einfach auf Smartphones oder Tablets installierbar und zeigt alle Informationen übersichtlich und konfigurierbar an. So können auch weniger digital-affine Pflegekräfte das Angebot einfach und gewinnbringend nutzen. Darüber hinaus benachrichtigt die App Pflegekräfte, wenn dringender Handlungsbedarf bei einem der Anwendungsszenarien besteht. Pro Bereich oder Stockwerk ist je ein Informations-Gateway installiert, es verbindet die Sensoren mit der App – hier fließen alle Informationen zusammen und werden untereinander verteilt.

Folgende Lösungen bietet das Healthtech-Start-up bereits an:

Inkontinenzmanagement
Hier werden die smarten Sensoren an aufsaugenden Hilfsmitteln angebracht. Dabei erkennt ein Sensor Clip am Inkontinenzprodukt, wenn dieses ausgelastet ist und informiert das Pflegepersonal umgehend. So wird ein umfassendes Inkontinenzmanagement gewährleistet, das bedarfsgerecht erfolgt.

Lagesensorik
Druckgeschwüre, sogenannte Dekubitus, sind eine große Herausforderung in der Pflege. So kehren 30 Prozent aller älteren Patientinnen und Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt mit einem oder mehreren Druckgeschwüren zurück. Werden die zu Pflegenden entsprechend Bedarf gelagert, kann hier vorgebeugt werden. AssistMe erkennt mit intelligenten Liegesensoren Bewegung, erinnert an Positionierungsbedarf und unterstützt bei der Dokumentation der Positionierungswechsel.

Ortserkennung
Die sogenannte Hinlauftendenz bedeutet, dass Pflegeheimbewohner:innen ihre Umgebung verlassen, da sie glauben, an einen bestimmten Ort gelangen zu müssen. Acht bis zehn Prozent aller an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner entwickeln diese Hinlauftendenz. Es gilt, diese Menschen zu schützen, ohne sie in ihrer Freiheit zu sehr einzuschränken – eine schwierige Gratwanderung. Mit AssistMe behalten die Betroffenen so viel Bewegungsfreiheit und Eigenständigkeit wie möglich. Zugleich steigt mit der Lösung das Sicherheitsniveau: Sie hält über den aktuellen Aufenthaltsort der Betroffenen auf dem Laufenden und benachrichtigt sofort, wenn sie den sicheren Bereich verlassen.

Dokumentation
Wer im Pflegebereich tätig ist, muss umfassende und zeitaufwändige Dokumentationspflichten erfüllen – und das in der Regel manuell. Das verschärft den Zeitdruck für Pflegende zusätzlich. AssistMe hingegen dokumentiert automatisch alle Pflegetätigkeiten, Inkontinenzwechsel und die Lagesensorik. Weitere Dokumentationsaufgaben, die trotzdem manuell von der Pflegekraft angefertigt werden müssen, können diese direkt per Smartphone oder Tablet eintragen.

Book & Trace
Über eine eigens entwickelten Smartphone-App können Angehörige und Freunde der zu Pflegenden einen Besuchstermin in einer Pflegeeinrichtung buchen – ein wichtiges Instrument, um die zu Pflegenden vor COVID-19 zu schützen. Dabei erfolgt via Checkliste eine Risikobeurteilung, mit der potenziell gefährdete Kontakte bereits im Vorfeld ausgeschlossen werden können. Als ergänzende Sicherheitsstufe kann die AssistMe-Lösung mit der Corona-Warn-App der Bundesregierung verknüpft werden.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
Mit der AssistMe-Plattform lassen sich nicht nur AssistMe-Produkte nutzen: Die Plattform sieht außerdem eine API für Technologien externer Partner vor. „Mit der Digitalisierung der Pflege wollen wir die Arbeitsprozesse in Pflegeheimen vereinfachen und verbessern – nicht weitere komplexe Anwendungsszenarien schaffen. Vor allem wollen wir verhindern, dass weitere Tausende Pflegekräfte ihren Beruf wechseln. Mit den Auswertungen und Analysen der Sensoren in der App erhalten Pflegekräfte einen priorisierten Ablauf, verlieren sich nicht in bürokratischen Tätigkeiten und haben so mehr Zeit für die Bewohnerinnen und Bewohner“, erklärt Sascha Platen von AssistMe. Ein Beispiel dafür ist der Hygiene-Schnell-Check, den AssistMe in Kooperation mit Darvis entwickelt hat: Die digitale Lösung prüft automatisch, ob medizinische Schutzkleidung richtig getragen wird. So können Besucherinnen und Besucher schneller und sicherer in die Pflegeheime und Pflegekräfte werden im Alltag entlastet, weil sie nicht auch noch Security-Aufgaben übernehmen müssen. Vernetzung und Netzwerken ist ein elementarer Bestandteil der AssistMe-DNA. Denn nur durch die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure kann Digitalisierung im Bereich Pflege umgesetzt werden. AssistMe legt daher von Anfang an auf Kooperationen und Netzwerk Wert, um Kräfte und Expertisen zu bündeln. Beispielsweise im Verein Care for Innovation – Innovation pflegen e.V. Dieser Zusammenschluss junger, innovativer Unternehmen will durch Vernetzung und Austausch seinen Beitrag dazu leisten, die Herausforderungen der alternden Gesellschaft durch den Einsatz digitaler Anwendungen anzugehen. Im IoT+ Netzwerk, einem B2B-Netzwerk für Akteure und Innovatoren im Business des Internets der Dinge, tauscht sich AssistMe als Leiter der Fachgruppe Healthcare im Tech-Bereich aus. Darüber hinaus unterhält AssistMe eine Partnerschaft mit dem Softwarehaus CSB-System. Zusammen bieten sie ein ERP-System für die Pflege an, das mit allen digitalen Pflegeanwendungen verknüpft werden kann und künstliche Intelligenz nutzt, um Personalplanung, Beschaffung und Logistik effizienter zu gestalten. Das ERP-System „CSB-System“ des Softwarehauses kommt als Teil der AssistMe-Plattform auf den Markt. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, die Herausforderungen im Pflegebereich zu bewältigen. Mit Lösungen wie der AssistMe-Plattform und den an sie angedockten Diensten kann Pflege effektiver und effizienter gestaltet werden – der Druck des Pflegenotstandes sinkt und Pflegekräfte können Zeit gewinnen, die sie in die Zuwendung zum Menschen investieren statt in administrative Arbeit oder Routinetätigkeiten.
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
Wer mehr über AssistMe erfahren möchte, dem empfehlen wir einen Besuch auf der Unternehmenswebsite www.assistme.io. Dieser Beitrag wurde veröffentlicht von der AssistMe GmbH. Alle Inhalte dieses Beitrags, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei der AssistMe GmbH. AssistMe GmbH Bachstrasse 12 10555 Berlin Deutschland Telefon: 030 920 383 4388 E-Mail: info@assistme.io

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]

Arbeiten in der Schweiz – Kostenloses Webinar

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Image_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Die Schweiz bietet Fachkräften im Gesundheitswesen viele Möglichkeiten. Sie haben auch schon einmal darüber nachgedacht im Ausland zu arbeiten und möchten sich informieren, welche Möglichkeiten es gibt? Dann ist unser Webinar zum Arbeiten in der Schweiz das perfekte Medium. Sie können Ihre Fragen live stellen und unsere Experten stehen Rede und Antwort.

Kostenloses Webinar | Arbeiten in der Schweiz | 29. Juni 2021 | 19:00 bis 20:00 Uhr | Online via Zoom | Für alle Berufe im Gesundheitswesen

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Allgemeines
Leben, Versicherungen und das Wohnen in der Schweiz.

Arbeitsbedingungen
Detaillierte Informationen über die Arbeitsbedingungen.

Expertenwissen
Erfahrungsberichte von bereits vermittelten Fachkräften.

Chancen
Welche Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt auf Sie warten.

Vermittlungsprozess
Der Weg, den Sie mit Korint gehen können.

Fragen & Antworten
Fragen Sie unsere Experten live..

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Melden Sie sich hier kostenfrei und unverbindlich an: Jetzt anmelden

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Korint ist das Bindeglied zwischen medizinischem Fachpersonal und internationalen Gesundheitsinstituten. Unsere Recruiter kommen aus dem Gesundheitswesen und helfen Ihnen dabei, den Job zu finden der zu Ihnen passt – in Deutschland oder ganz Europa.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Wer mehr über Korint Medical Recruitment erfahren möchte, dem empfehlen wir einen Besuch auf der Unternehmenswebsite www.korint.de oder auf dem provenservice Profil von Korint Medical Recruitment unter www.provenservice.de/korint-medical-recruitment.

 

 

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht von Korint Medical Recruitment. Alle Inhalte dieses Beitrags, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei Korint Medical Recruitment.

Korint Medical Recruitment
Koraal (Schweiz) AG
Grabenstrasse 32
CH6300
Schweiz

Telefon: 02822 7134 830
E-Mail: info@korint.de

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]

Stärkende Workshops für Pädagogen & Pflegepersonal

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Image_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Anfang März startet die erste Runde der neuen clever & smart Workshop-Reihe jeweils für Pädagogen und Pflegekräfte. Mit den Workshops möchten Erzieher, Lehrer, Altenpflege-, Krankenpflege- und Kinderpflegepersonal darin unterstützt werden, gesund, gestärkt und gelassener durch schwierige Momente gehen zu können. Die Basis-Workshops beginnen mit Themen wie Achtsamkeit, Resilienz, Selbstbehauptung und Mobbingprävention.

Themen in diesem Beitrag:

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Das Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat bereits im Jahr 2002 eine Studie veröffentlicht, aus der die sozialen Berufe wie Pädagogen, Erzieher und Pflegeberufe als trauriger Spitzenreiter in Sachen Mobbing hervorgehen. *

Wer so intensiv mit Erziehern, Pädagogen, Krankenpflegekräften und Altenpflegekräften zusammenarbeitet, wie das Team von top personal partner GmbH es seit Jahren tut, der braucht allerdings keine Statistik, um zu verstehen, dass Mobbing ein aktuelles und endlich ernst zu nehmendes Thema ist! Unbehandelt bringt es nicht nur Frustration mit sich, sondern auch körperliche Anzeichen bis hin zu Erkrankungen. Somit war es von Anfang an klar, dass Mobbing Bestandteil der Workshop-Reihe wird.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Aus Problemen herausfinden oder mit ihnen umgehen zu lernen bedeutet, aktiv zu werden.
Am schnellsten geht das, wenn man zunächst bei sich beginnt. Das gibt einem direkt das Gefühl der Autonomie (zurück) und nimmt einem den Eindruck, der Situation ausgeliefert zu sein. Außerdem kann man damit hier und jetzt beginnen.

Achtsamkeit ist dafür ein hilfreiches Mittel. Mit Achtsamkeit kann ich mir zunächst bewusst machen, was in meinem Kopf, Bauch und Herz geschieht. Oder woran ich frühzeitig erkenne, dass gerade etwas in mir vor sich geht und wie ich darauf Einfluss nehmen kann. Auch kann ich mir meiner Werte und Bedürfnisse bewusst und klar werden. Das ist der Grundstein dafür, im Anschluss dann für diese Werte und Bedürfnisse einzustehen. Also für mich einzustehen.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Selbstbehauptung und für sich einzustehen ist eine wichtige Basis für Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Gesundheit. Das beginnt schon dann, wenn ich an einem freien Tag doch einspringe, obwohl ich das eigentlich gar nicht möchte. Dem emotionalen Druck, wie zum Beispiel die Kollegen nicht im Stich zu lassen, wird auf Kosten der eigenen Bedürfnisse nachgegeben. Häufig steht die Frage des Egoismus wie ein Elefant im Raum, wo es doch eigentlich um Selbstpflege geht.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

In ihren Jahren mit top personal partner GmbH haben Frau Daum und ihr Team immer wieder Lösungen entwickelt, nachhaltiges Personalmanagement im Arbeitsalltag umzusetzen. Daraus erwuchs die noch junge Marke clever und smart, die mit ihren Trainings auch Unternehmen und Einrichtungen unterstützt, nachhaltiges Personalmanagement aktiv umzusetzen. Damit nachhaltiges Personalmanagement nicht nur als gut gemeinter Punkt in der Unternehmensphilosophie steht, sondern aktiv gelebt werden kann.

Wertschätzung ist mittlerweile ein sehr strapazierter Begriff, hat aber an seiner Notwendigkeit nicht verloren. Und in Werbung oder auf sozialen Medien auszuposaunen, wie wichtig dieses Thema ist, hat es noch lang nicht angepackt. Sich für gesundes und nachhaltiges Personalmanagement einzusetzen sieht clever & smart als einen wichtigen Teil der Wertschätzung.

So bietet clever & smart Schulungen durch alle Unternehmensebenen an, vom Angestellten bis zur Führungsperson. Die Inhalte sind nebenbei bemerkt auch wunderbar in den privaten Bereich übertragbar.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Inhaltlich wird es in den Basis-Workshops beispielsweise darum gehen, sich zwischenmenschliche Abläufe und Abläufe in Kopf, Körper und Emotionen bewusst zu
machen. Wir erkunden Themen wie:

  • Gedanken, Kopfkino und was das mit uns macht
  • Bedürfnisse und Emotionen
  • Stress & Gelassenheit
  • Ohnmacht
  • Opfer-Täter Kreislauf

Der Gedanken-Wirkungs-Kreislauf ist ein wichtiger Punkt.
Sie nehmen einfache Methoden und Hilfsmittel mit, die Ihnen helfen:

  • mit Angst-Situationen umzugehen
  • sich gedanklich und auf der Gefühlsebene neu auszurichten
  • sich selbst und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken

Für Pädagogen gibt es einen weiteren Workshop, aus dem Sie Praktiken mitnehmen, Kinder
und Jugendliche darin zu unterstützen, sich selbst zu stärken, mit besonders schwierigen
Situationen eigenständig umzugehen und sich beispielsweise gegen Mobbing zu wehren.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Basis Workshop: Selbstbehauptung & Mobbingprävention für Pflegekräfte
03. Mai 2021 | 10:00 – 12:00 Uhr | Online-Event

> Jetzt anmelden

 

Basis Workshop: Selbstbehauptung & Mobbingprävention für Pflegekräfte
03. Mai 2021 | 15:00 – 17:00 Uhr | Online-Event

> Jetzt anmelden

 

Basis Workshop: Selbstbehauptungs- & Achtsamkeitstraining – für Pädagogen
07. Mai 2021 | 18:00 – 20:00 Uhr | Online-Event

> Jetzt anmelden

 

Basis Workshop: Kids stärken gegen Mobbing & Co. – für Pädagogen
08. Mai 2021 | 10:00 – 12:00 Uhr | Online-Event

> Jetzt anmelden

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Wer mehr über clever & smart erfahren möchte, dem empfehlen wir einen Besuch auf der Unternehmenswebsite www.cleverundsmart.com.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht von clever & smart. Alle Inhalte dieses Beitrags, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei clever & smart.

clever und smart eine Marke der top personal partner GmbH
Kaiserstraße 39
63065 Offenbach

Telefon: 069 6976835 0
E-Mail: info@top-pp.de

 

Weitere Quellenangaben:

*https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Schriftenreihe/Forschungsberichte/2002/Fb951.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]

Recruitierung auf höchstem Niveau

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Image_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Wir bei der TRUECARE Gesellschaft für Pflegepersonalvermittlung mbH bieten deutschen Arbeitgebern die Möglichkeit, über ein spezielles und individuelles Verfahren, ausgebildete und qualifizierte Pflegekräfte von den Philippinen zu gewinnen.

Dies erfahren Sie in diesem Beitrag:

  1. Über TRUECARE
  2. Vorteile von TRUECARE
  3. Fazit: hohe Qualität, kürzere Prozesse, weniger Kosten
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Zu den namhaften Mitgliedern unseres Teams gehören u. a. Herr Rudolf Scharping (ehem. Verteidigungsminister/ Ministerpräsident) und die deutsche Pflegebotschafterin Frau Helena Dyck. Mit unsrem Team stehen wir für neue Qualitätsstandards bei der Gewinnung und Vermittlung von Philippinischen Pflegefachkräften aus den Philippinen und Middle East.

Unser holistischer Ansatz von der Rekrutierung, über die sprachliche Ausbildung bis hin zur Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung und die anschließende soziokulturelle Integration, geht über die üblichen Rekrutierungsstandards hinaus und stellt somit ein deutliches Alleinstellungsmerkmal dar.

Im Bereich der Integration, die einen wichtigen Baustein für den Erfolg in der neuen Heimat Deutschland darstellt, hat TRUECARE Kooperationsverträge mit dem „Kölner Institut für interkulturelle Kompetenzen (KIIK)“ sowie dem German Filippino Friendship abgeschlossen.

Das Institut wurde 2005 gegründet und konzentriert sich auf Fortbildungen in den Themenfeldern:  Migration, Integration, Diversität und interkulturelle Kompetenz. Der Verein German-Filippino Friendship e. V. hat das Ziel, den kulturellen Austausch zwischen Deutschen und Filippinos zu fördern.

Wenn die Pflegekräfte, die in ihrem Heimatland bereits eine mit dem Bachelor ausgezeichnete Krankenschwestern-Ausbildung absolviert haben, in Deutschland landen, wurden sie bereits an der von TRUECARE gegründeten „Deutsch-Philippinischen-Pflegeschule“ in Manila auf ihren Einsatz in Deutschland vorbereitet. Knapp ein Jahr haben sie Deutsch gelernt, und den zertifizierten B2-Abschluss erlangt.

Unsere „Deutsch-Philippinische Pflegeschule“ bildet die ideale Schnittstelle zwischen der fachlichen Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung in Deutschland und dem AZAV zertifizierten Vorbereitungskurs zur beruflichen Anerkennung.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Ihre Vorteile der Refinanzierungsmöglichkeiten durch den AZAV-zertifizierten Vorbereitungskurs:

  1. Bildungsmaßnahme wird zu 100% gefördert
  2. Für die Freistellung im Rahmen der Lernzeit als Pflegehelfer werden die Lohnkosten zu 50% – 100% erstattet
  3. Bereitstellung der Lernmittel (Laptop und Headset)
  4. 1.500,00€ Erfolgsprämie für Teilnehmer nach bestandener Kenntnisprüfung

Weitere Vorteile in einem Überblick:

  • zeitlich verkürzter Rekrutierungsprozess aufgrund von vorhandenem “Nurse-Pool”
  • Vorstellung der qualifizierten Pflegekräfte innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss möglich
  • hochwertige sprachliche Ausbildung (A1-B2)
  • Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung bereits im Herkunftsland (durchgeführt durch die “Deutsch Philippinische Pflegeschule”)
  • Begleitung aller Prozesse bis zur Anerkennung der Pflegekräfte
  • Vorbereitung auf die Integration
  • Zusammenarbeit mit „KIK-Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung”
  • Zuverlässige und transparente Prozessübersicht durch eine faire und fachkompetente Partnerschaft (Code of Conduct)
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Durch unser Sourcing von Philippinischen Pflegekräften aus Middle East haben wir einen enormen Preis- und Effizienzvorteil gegenüber alternativen Angeboten generieren können, den wir Ihnen sehr gerne vorstellen würden (Referenzen können gerne nachgereicht werden).

Gerne stellen wir Ihnen zu o.g. Punkten noch weiter Informationen und zahlreiche Referenzen aus der Gesundheitsbranche zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und die Vorstellung unseres Konzeptes in einem persönlichen Gespräch oder via Videokonferenz.

 

Ihr TRUECARE Team

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Wer mehr über TRUECARE erfahren möchte, dem empfehlen wir einen Besuch auf der Unternehmenswebsite www.truecare-pflegepersonal.de oder auf dem provenservice Profil von TRUECARE unter www.provenservice.de/TRUECARE.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht von der TRUECARE Gesellschaft für Pflegepersonalvermittlung mbH. Alle Inhalte dieses Beitrags, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei der TRUECARE Gesellschaft für Pflegepersonalvermittlung mbH.

TRUECARE Gesellschaft für Pflegepersonalvermittlung mbH
Fürstenbergerstrasse 179
60323 Frankfurt am Main

Telefon: 069 4800 6472
E-Mail: info@true-care.eu

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]

Personaldienstleister im Kurzinterview – INDUMED

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Image_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
Warum Pflegekräfte gerne als Zeitarbeitskräfte bei der INDUMED arbeiten und welche Momente in der aktuellen Corona-Situation besonders prägend waren, erzählt uns Stephanie Sölch, Niederlassungsleiterin der INDUMED in München, in unserem Kurzinterview.
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

In meinem Job gibt es keinen typischen Alltag, denn jeder Tag ist unterschiedlich und bringt somit verschiedene Herausforderungen und tägliches Organisationsgeschick mit sich. Um individuelle Lösungen zu kreieren, passgenaue Einsätze zu ermöglichen sowie des nachhaltigen Wachstums der Niederlassung, führe ich hauptsächlich telefonische und persönliche Gespräche mit Kunden, Mitarbeitern und potenziellen Mitarbeitern.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Die INDUMED wurde im Juli 2017 neu gegründet und so hatte ich die Chance den Geschäftsbereich sowie meine Niederlassung München neu- und mitzugestalten. Da ich selbst Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie bin und einige Jahre in der Zeitarbeit tätig war, habe ich mich hier in der Philosophie und in den Werten wiedererkannt.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Kurz und knapp: Wir leben unser Motto!

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Wir blicken optimistisch in die Zukunft, jedoch darf man die aktuelle Situation nicht unterschätzen. Durch die Tatsache, dass viele OPs geschlossen bzw. Stationen zusammengelegt wurden, kam es zu einigen Unterbrechungen von Aufträgen. Ebenso der Aspekt, dass einige unserer Mitarbeiter in Quarantäne mussten oder an Corona erkrankten, stellte uns alle vor neue und unerwartete Herausforderungen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir Corona bis dato sehr gut gemeistert haben.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Besonders prägend war für uns die Tatsache, dass unsere Mitarbeiter sich sofort bereit erklärt haben, auf fachfremden Stationen sowie auf COVID 19 Stationen zu arbeiten. Wir sind von der verbundenen Loyalität der Mitarbeiter gegenüber uns sowie gegenüber den Kunden, den internen Zusammenhalt und die Bereitschaft vor einer unbekannten und nicht einschätzbaren Situation auszusetzen, beeindruckt.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Dies ist tatsächlich eine sehr gute Frage. Eigentlich würden wir sagen, dass wir unsere Mitarbeiter wie immer unterstützt haben, ob nun besondere Corona-Zeit oder nicht. Denn wir stehen immer für unsere Mitarbeiter zur Verfügung und haben für jede individuelle Angelegenheit ein offenes Ohr. Natürlich bedarf es in solch einer Ausnahmesituation die ein oder andere intensivere Betreuung, dies ist für uns nicht mit Mehraufwand verbunden, da es sich hier für uns um eine Herzensangelegenheit handelt.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Unabhängig von der derzeitigen Corona-Pandemie wollen wir Euch allen ein großes DANKE aussprechen, dass Ihr diesen Beruf ausübt, stets an Eure menschlichen und körperlichen Grenzen kommt und das jeden Tag!

Vielen Dank für das Interview, Frau Sölch! Wer mehr über die INDUMED erfahren möchte, dem empfehlen wir einen Besuch auf der Unternehmenswebsite www.indutec-medical.com oder auf dem provenservice Profil der INDUMED unter www.provenservice.de/Indumed.

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]

Pflege 4.0 – was geht?!

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_LayoutSlider_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Image_Widget”][/siteorigin_widget]

Ad | Sponsored Contend – ruhrmed GmbH

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

ruhrmed wird 18. Und mehr Klischee geht nicht: Tätowierter Ex-Rapper übernimmt Fachunternehmen für Pflegekräfte in der legendären Duisburg-Ruhrorter Horst-Schimanski-Gasse – und hat dabei sensationellen Erfolg. Was für eine Geschichte ist das denn, sollte man meinen, wenn man nur oberflächlich hinschaut. Tatsächlich verbirgt sich dahinter die spannende Lebens- und Unternehmergeschichte von José Dobiegala. So außergewöhnlich und so logisch zugleich.

José Dobiegala begrüßt uns mit einem gewinnenden Lachen in den Räumen der ruhrmed – mitten in Ruhrort, mitten im Leben. Gerade ist das Unternehmen volljährig geworden, im November 2019 waren es 18 Jahre. Geschäftsführer ist José Dobiegala seit Januar 2017 – damals noch zusammen mit dem Unternehmensgründer Martin Ruhmöller. Dann erhielt Dobiegala, wie er selbst sagt, die Chance seines Lebens. Ruhmöller will vorzeitig in den Ruhestand, Dobiegala übernimmt in dessen Sinne. Aber nicht nur die alleinige Geschäftsführung, sondern gleich das ganze Unternehmen. Mit rund 100 Mitarbeitenden, Tendenz steigend. Allesamt hoch qualifizierte Pflegekräfte, mit zum Teil außergewöhnlichen Zusatzqualifikationen: Beatmungsexperten, Anästhesiespezialisten, OP-Assistenten und vieles mehr. Der erst 34-jährige Unternehmenschef berichtet eloquent vom Kundenbedarf, von Marktentwicklungen und von Zielgruppenfokussierung. Und er weiß wovon er spricht. Nach Abitur und einem kurzen Mathematik-Intermezzo an der Uni absolvierte er eine Ausbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger. Seinen spannenden Weg setzte er in schnellen Schritten fort: Mitarbeiter- und Kundenbetreuer bei ruhrmed, OP-Pfleger, erst Mit-Geschäftsführer bei ruhrmed, dann eben auch Gesellschafter. Und dann war da ja auch noch der kurze Abstecher in die Musikszene: im Rap-Projekt „Kulturschocker“ in der Duisburger Oper. Dobiegala hat keine Berührungsängste – vor nichts und niemandem. Immer offen zu sein, auch für Neues, das ist sein Weg. Und den geht er auch für sein Unternehmen.

Dies erfährst du in diesem Beitrag:

  1. Freigeist mit Pflegeauftrag
  2. Miteinander auf Augenhöhe
  3. ruhrmed. Das sind wir.
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

So außergewöhnlich wie der Geschäftsführer selbst ist auch das Unternehmen ruhrmed. Der Umgang mit den Mitarbeitenden, die Freiräume, die sich anbieten, das ist ungewöhnlich, trifft aber offensichtlich genau den Nerv von Kunden und Mitarbeitenden. So ist es auch nichts Besonderes, dass diese ihrem Chef zum Geburtstag gemeinsam einen Gutschein für ein neues Tattoo schenken. Der wird dann auch stolz auf der ruhrmed-Facebook-Seite oder bei Instagram präsentiert.
Auch beim Thema Dresscode hat Dobiegala nicht nur seine eigenen Meinung, sondern seinen eigenen Stil. „Entscheidend ist nicht wie jemand aussieht oder gekleidet ist. Wichtig ist, was er tut und wie gewissenhaft er seine Arbeit macht“, sagt er. Seine Mitarbeitenden haben deshalb alle Freiheiten. Tunnel, Tattoo, Blech im Gesicht – das letzte wird im Einsatz natürlich herausgenommen, denn Hygienevorschriften gelten klar auch bei ruhrmed. Der Chef lebt es vor und die Kunden finden es okay – so what. Denn die Leistung der Mitarbeitenden ist erstklassig und die Pflegeeinrichtungen im Ruhrgebiet sind mit der ruhrmed-Leistung rundum zufrieden. „Damit kein falscher Eindruck entsteht: Wir suchen nicht speziell nach den besonderen Typen, aber wir sind offen für alles – und unsere Kunden auch“, ergänzt der überzeugte Sportschuh- und Sneaker-Träger.

Ein besonderer Typ ist Dobiegala selbst jedoch auf jeden Fall, nicht nur optisch. Und dazu steht er – auch mal auf der Bühne. Zum Beispiel bei Veranstaltungen, die bei ruhrmed eine lange Tradition haben. Eine Rampensau, die das Publikum zu unterhalten weiß. Menschen mitnehmen und Begeisterung vermitteln. Intuitiv und immer richtig dosiert – das kann er. Bei Mitarbeiterveranstaltungen genauso wie bei Messeauftritten, Workshops oder Kundenpräsentationen. Auch privat ist der gebürtige Duisburger nicht zu bremsen. Musik im eigenen Tonstudio machen, mit der Familie unterwegs sein, Mangas zeichnen oder kicken. In seinem Duisburger Fußballteam hat er seinen Platz seit vielen Jahren gefunden. Nicht als feinsinniger Mittelfeldstratege, sondern als Kämpfer: Matsche, voller Körpereinsatz und Urgewalt sind seine Kompetenzen auf dem Feld. Fairness und Spielbegeisterung dabei immer im Gepäck. So wie eben auch in seiner Funktion als ruhrmed-Chef.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Die Unternehmensphilosophie von José Dobiegala ist klar definiert und dabei grundsätzlich im Sinne des ruhrmed-Gründers Ruhmöller: Die Arbeit soll die Mitarbeitenden und Kunden gleichermaßen glücklich machen. „Auf Augenhöhe“, beschreibt er selbst den ruhrmed-Arbeitsstil. Wenn das gelingt, ist der Erfolg vorprogrammiert. Dobiegala geht strategisch vor, spricht aber viel mit Team und Kunden, um seine Entscheidungen immer an der aktuellen Entwicklung zu spiegeln. Sein Führungsstil ist partizipativ und offen, alles andere als beratungsresistent. Die Mitarbeitenden erhalten immer einen riesengroßen Vertrauensvorschuss. Er lässt jeden machen und ist davon überzeugt, dass Fehler am Ende zu besseren Ergebnissen führen können. Seine Unternehmensführung ist vom Bauchgefühl geprägt, und der Bauch gibt ihm bisher Recht. Anderen Führungskräften hat er eines voraus: Verantwortung abzugeben und Aufgaben zu delegieren, auch wenn nicht klar ist, ob der Mitarbeitende der Aufgabe wirklich schon gewachsen ist. Sein Team dankt es ihm mit großem Engagement – und einer Begeisterung für das eigene Unternehmen, die etwas aus der Zeit zu fallen scheint. Das spüren auch die ruhrmed-Kunden deutlich. „Heute hier, morgen da, das ist nicht unser Selbstverständnis des Pflegeberufs. Wir legen großen Wert darauf, unsere Mitarbeitenden längerfristig einzusetzen – dem Klischee Zeitarbeit zum Trotz“, betont Dobiegala. Und das gelingt ruhrmed vorbildlich. „Unsere Kunden und wir selbst verstehen uns zwar als Feuerwehr, die nur so lange bleibt, wie es brennt. Aber dennoch setzen wir in diesen begrenzten Zeiträumen auf absolute Zuverlässigkeit und vollen Einsatz.“ Mit dieser Einstellung ticken die bei ruhrmed alle gleich.

Nicht zuletzt deshalb surft das Unternehmen auf der Erfolgswelle. Und das schon seit vielen Jahren. Hier konnte Dobiegala viel von Ruhmöller lernen, wie er selber sagt. Pflegekräfte werden händeringend gesucht und ruhrmed hat ein großartiges Team. Auch wenn er ein intaktes Unternehmen übernehmen konnte, erkennt man Dobiegalas Handschrift. „Ein starkes Fundament zu nutzen und weiter aufzubauen, das sehe ich als meine Aufgabe“, erklärt er. Der Umgangston im Unternehmen hat sich geändert und ist noch offener geworden. Die Mitarbeitenden werden in die Entwicklung eingebunden und erhalten mehr Verantwortung. Auch die Positionierung im Arbeitsmarkt hat einen Feinschliff bekommen, der die Anziehungskraft von ruhrmed noch weiter erhöht hat. Alle Social Media-Kanäle werden in den Auftritt einbezogen und trommeln täglich ein Botschaften-Feuerwerk in die Zielgruppe. Die deutlich gestiegene Anzahl der Bewerbungen spiegelt das. „Ob Neueinsteiger oder Jobwechsler, ruhrmed bietet jeder qualifizierten Pflegekraft neue Perspektiven“, erklärt Dobiegala diesen Erfolg. „Wer unsere Leidenschaft teilt, kann schnell eine/r von uns werden.“ Da ist er wieder: der Dobiegala’sche Teamgeist, mit dem er sein Unternehmen führt und prägt.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

ruhrmed sieht sich als Teil des Ruhrgebiets und José Dobiegala ist überzeugter Ruhrpottler. Er ist hier aufgewachsen und liebt die offene Derbheit der Region. Deshalb ist sein Team im gesamten Ruhrgebiet im Einsatz. Und in Duisburg, Dortmund, Essen und Oberhausen zu Hause – denn hier sind die ruhrmed-Standorte. So ist das Unternehmen immer vor Ort, ob als Arbeitgeber für examinierte Pflegekräfte oder kompetenter Partner für die Pflegeeinrichtungen im Revier. Und zwar nicht als Not- oder Nischenlösung, sondern als fester Bestandteil in der Pflege. Denn Dobiegala hat eine Vision, ein festes Credo, das für ihn bindend ist und das er sich auch für Wettbewerber wünschen würde: „Unsere Verantwortung als Personaldienstleister liegt darin, engagierte und qualifizierte Fachkräfte einzustellen. Wir müssen uns mit unseren Kunden und Mitarbeitenden stets auf Augenhöhe bewegen und aufhören, die Notsituation des einen zugunsten des anderen auszunutzen. Dann hat Zeitarbeit eine Chance, als feste und unterstützende Dienstleistung in der Pflege anerkannt zu werden – bei den Kunden, dem Stammpersonal in den Einrichtungen und in der Gesellschaft.“

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]

Besuche für mehr Informationen zu ruhrmed gleich die ruhrmed website www.ruhrmed.de oder das Unternehmensprofil von ruhrmed auf provenservice unter www.provenservice.de/ruhrmed.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht von der ruhrmed GmbH. Alle Inhalte dieses Beitrags, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei der ruhrmed GmbH.

ruhrmed GmbH
Personaldienstleistungen im Gesundheitswesen
Dammstraße 25
47119 Duisburg

Tel: 0800 5599700
E-Mail: info@ruhrmed.de

 

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]
Interview mit Krankenschwester Suzie

Arbeitnehmerüberlassung in der Pflege: Herausfordernd, sinnbringend, gute Entlohnung.

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_LayoutSlider_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]


„Ich wollte einen Beruf mit sehr intensivem menschlichen Kontakt“, verriet uns Susan, 60 Jahre alt, in unserem kurzen Interview. Susan ist von Haus aus Krankenschwester und arbeitet seit ca. einem Jahr in der Arbeitnehmerüberlassung. Bevor sie den Wechsel in die Arbeitnehmerüberlassung vollzogen hat, war Susan hauptsächlich in der ambulanten Pflege tätig – Auch in der 24h-Pflege und in der ambulanten Intensivpflege.

Susan, Sie haben lange Zeit in Festanstellung gearbeitet. Aus welchem Grund haben Sie in die Arbeitnehmerüberlassung gewechselt?

Nun ja, für mich erschienen die meisten Berufsfelder auf die Dauer nicht erträglich, deshalb wollte ich einen festen Arbeitgeber und wechselnde Einsätze.

Sie hatten Glück und haben gleich einen Personaldienstleister für Arbeitnehmerüberlassung im Gesundheitswesen gefunden, mit dem Sie zufrieden sind. Uns interessiert, was Sie überzeugt hat.

Mein Arbeitgeber ist mir von Anfang an sehr freundlich, aber sachlich und zuvorkommend begegnet. Ich wurde zu Beginn nach meinen Wünschen gefragt und diese wurden auch umgesetzt. Und das alles zu sehr fairen Bedingungen und bei guter Entlohnung.

Würden Sie sagen, dass Ihre Erwartungen von der Arbeitnehmerüberlassung erfüllt wurden?

Definitiv! Meine Erwartungen wurden sogar positiv übertroffen! Ich hätte nicht erwartet, dass die Bedingungen in der Arbeitnehmerüberlassung in pflegerischen Berufen derart gut sind und es sogar richtig spannende und angenehme Einsatzbereiche gibt. Außerdem: Du hast Menschen im Hintergrund – deine Vorgesetzten – die dir den Rücken stärken. Es ist mal jemand für DICH da. Ein sehr gutes und beruhigendes Gefühl.

Susan, Sie haben uns erzählt, dass Sie mittlerweile seit einem Jahr in der Arbeitnehmerüberlassung arbeiten und seitdem bei einem Personaldienstleister angestellt sind. Welche besonderen Erfahrungen haben Sie bisher in der Arbeitnehmerüberlassung gesammelt?

Genau, ich arbeite nun seit einem Jahr mit einer Firma zusammen. In dieser Zeit bin ich im dritten Einsatz tätig. Die Einsätze waren zwar teils schwierig, aber menschlich herausfordernd und für mich immer sinnbringend. Das ist mir bei meiner Arbeit wichtig. Schöne „Begleiterfahrungen“ sind aber auch die auswärtigen Unterbringungen, die ich bei meinen Außeneinsätzen genießen kann. Bei meinem jetzigen Einsatz ist die Arbeit tatsächlich mal äußerst – wie sagt man – „gechillt“. Das kommt in der Regel selten vor. Zudem werde ich auch hier außerordentlich freundlich und zuvorkommend behandelt.

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]

In Ihren Antworten höre ich Zufriedenheit mit der Arbeitnehmerüberlassung heraus. Würden Sie denn auch für andere Pflegekräfte eine Empfehlung für die Arbeitnehmerüberlassung aussprechen?

Unbedingt! Die Arbeitsbedingungen, insbesondere auch die Schicht- und Freizeitregelung, gehen deutlich besser. Was mich vorher an meiner Festanstellung gestört hat, war unter anderem der soziale Druck des „Einspringen Müssens“. Der ist hier nicht vorhanden! Auf Wunsch kann ich Mehrarbeit erbringen, mit Extrazahlungen. Und ich erhalte mehr Lohn, als in einer Festanstellung. So kann ich mit einer halben Stelle meinen Lebensunterhalt sichern! Das bedeutet für mich: Freiheit!
Natürlich gibt es auch Arbeitseinsätze mit schlimmen Bedingungen. Dort besteht aber immer die Option auf sofortige Versetzung. Außerdem kann man vorsorgen – ich bestehe auf Begleitung durch eine Schichtleitung, wenn keine Einarbeitung stattfinden kann. Und ich erfrage vorher den Personalschlüssel. Wichtig ist immer im Auge zu behalten, was man wirklich verantworten kann, ohne dabei zu engstirnig zu werden.

Das freut uns sehr! Aus Neugier: Wie würden Sie denn den aktuellen Arbeitsmarkt und die Zukunft von Arbeitnehmerüberlassung in Pflegeberufen einschätzen?

Die Zustände sind häufig sehr, sehr schwierig in der Pflege. Es gibt viel zu wenig Mitarbeiter und meiner Meinung nach lassen einige von denen deutlich an Sachverstand und menschlicher Kompetenz vermissen. Teilweise sind die Zustände des Personalschlüssels unerträglich und nicht zu verantworten.
Ich denke, die Arbeitnehmerüberlassung wird deshalb noch an Umfang und Bedeutung zunehmen!

Zum Schluss: Mit diesem Vorurteil gegenüber Arbeitnehmerüberlassung möchte Susan gerne aufräumen.

Ich finde es schade, dass die Arbeitnehmerüberlassung in der Bevölkerung immer noch bemitleidet wird. Ganz unter dem Motto „hast du das denn nötig?“. Arbeitnehmerüberlassung wird oft immer noch mit schlechten Bedingungen und mieser Bezahlung in Verbindung gebracht. Ich erzähle es immer wieder gerne jedem, dass dies nicht so ist.

 

Wir von provenservice danken Ihnen, Susan, für Ihre offenen und ehrlichen Worte und wüschen Ihnen weiterhin viele spannende und interessante Einsätze in der Arbeitnehmerüberlassung!

 

 

Wenn Sie auf der Suche nach einem Personaldienstleister für Arbeitnehmerüberlassung sind, finden Sie bei uns bestimmt den richtigen Arbeitgeber. Jetzt finden.

 

provenservice, 11.10.2019

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]
Mit über 25 Jahren Berufserfahrung in die Leiharbeit

Mit über 25 Jahren Berufserfahrung in die Leiharbeit

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_LayoutSlider_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
Interview zur Leiharbeit im medizinischen Bereich mit Maike

Maike H., 47 Jahre


Vor knapp 30 Jahren ist Maike mit Ihrer Ausbildung zur Krankenschwester in Ihrem Wunschberuf gestartet. Heute kann sie auf jahrelange
Berufserfahrungen in verschiedenen Einrichtungen und Arbeitsbereichen zurückblicken und stolz auf ihre Fachweiterbildung sein. Die Erfahrungen von anderen KollegInnen hat Maike überzeugt, zu ihrer jetzigen Leiharbeitsfirma zu wechseln. Mit welcher Motivation Maike dieses Jahr in der Leiharbeit gestartet ist, hat sie uns in unserem Interview erzählt.

 

Hallo Maike, schön, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns und allen unseren Lesern teilen. Direkt am Anfang: Dürfen wir erfahren, wie Ihre Berufslaufbahn vor der Leiharbeit verlief?

Sehr gerne! 1990 begann ich meine Ausbildung zur Krankenschwester in Düsseldorf. Dieser Beruf war von klein auf mein Wunschberuf und ich arbeitete nach dieser Zeit in Damp und in Flensburg auf Stationen mit den Fachabteilungen der Orthopädie, Neurochirurgie und der Gefäßchirurgie.
Nach der Geburt meiner Tochter ging ich für anderthalb Jahre in die ambulante Pflege. Wir sind nach Oldenburg umgezogen und dort wechselte ich wieder zurück in ein Krankenhaus und begann mit Wechselschichten in der Notaufnahme. Um den Bedürfnissen meiner Tochter und den zeitlichen Vorgaben der Krippe nachzukommen, habe ich danach auf der Augenstation gearbeitet und anschließend in den OP gewechselt. Das war 2003. Als die Arbeitsbedingungen mit einem schulpflichtigen, jüngeren Kind immer schwieriger wurden, änderte ich erneut meine Arbeitsstelle und ging in den OP des benachbarten Krankenhauses.

Ich erfuhr, wie unglaublich wichtig und wirkungsvoll gewerkschaftliches Engagement ist und wurde Mitglied bei verdi. Ziemlich schnell wurde ich dort auf verschiedenen Ebenen und in Gremien aktiv.

Parallel dazu schloss ich 2013 meine Fachweiterbildung zur Fachschwester für den OP/Endoskopie ab.


Das ist wirklich ein beeindruckender Berufsweg. Wie sind Sie dann auf die medizinische Leiharbeit gekommen?

Auf die Idee in die Leiharbeit zu wechseln, brachten mich andere Kolleginnen aus meinem Team, die vor mir zu der Leiharbeitsfirma gingen, von der überwiegend die externen Mitarbeiter kamen, um uns in den Zeiten des Pflegenotstandes zu unterstützen.


Sie waren also nicht die einzige aus Ihrem Team, die zu einer Leiharbeitsfirma gewechselt ist. Was war für Sie der Grund für den Wechsel in die Leiharbeit?

Zu dem Zeitpunkt war ich mehr als frustriert, da die wirtschaftlichen Vorgaben die Kollegen und Kolleginnen im gesamten Haus, sowie auch uns im OP, dazu zwangen, gegen hygienische und andere Standards zu verstoßen, um die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. In 2017 begann ich mit einem Studium mit dem Schwerpunkt des betrieblichen Gesundheitsmanagement, weil ich mir nicht vorstellen wollte, unter diesen Arbeitsbedingungen noch 20 Jahre bis zum regulären Renteneintrittsalter arbeiten zu müssen. Ich rede hier von überplanten OPs, elektive Eingriffe im Bereitschaftsdienst, laufende Säle trotz Personalmangel.

Zwischenzeitlich war ich in die Mitarbeitervertretung unseres Hauses gewählt worden und bekam dort haarsträubende Gefährdungsanzeigen von Kollegen und Kolleginnen zu lesen, die manchmal das Gesundheitsamt und den Zoll zum Handeln gezwungen hätten.

Dann kamen noch diese abstruse Pflegekammer und der Gesundheitsminister mit seinen gefährlichen Spar-Ideen an den Start und ich wollte nicht mehr Täterin in diesem kaputten System sein.

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]

So wie ich das raus höre, war die Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation im Gesundheitssystem einer der Hauptgründe für den Wechsel in die Leiharbeit. Wie sind Sie zu Ihrer jetzigen Leiharbeitsfirma im Pflegebereich gekommen?

Meinen jetzigen Arbeitgeber habe ich mir aufgrund der Erfahrungen unserer „Gast“ KollegInnen ausgesucht, die sehr zufrieden mit ihm sind. Zudem wechselten vor mir drei KollegInnen aus meinem Team zu Avanti und berichteten mir nur Positives.


Hatten Sie bestimmte Erwartungen als Sie in die Leiharbeit gewechselt sind?

Ich hatte keine großen Erwartungen an die Leiharbeit. Ich wollte nur aus dem alten, krankmachenden System raus. Zudem wäre ich durch die bessere Bezahlung in der Leiharbeit in der Lage, das Studium meiner Tochter – im Ausland fallen höhere Kosten an – und mein Eigenes an einer privaten Fachhochschule zu finanzieren.


Welche Erfahrungen haben Sie bisher als Leiharbeiterin gemacht?

Ich arbeite erst seit dem 2. September diesen Jahres in der Leiharbeit und bin sehr viel entspannter als bei meinem letzten Arbeitgeber, bei dem ich über zwölf Jahre beschäftigt war.

Es entlastet mich ungemein „nur noch“ als wertvolle Kraft im OP gesehen zu werden, die zwar voll mitarbeitet, aber nicht wirklich Mitglied des Teams und somit außen vor ist, bei innerbetrieblichen „Querelen“ und Personalnotstand. Ich kann mich besser auf meine Arbeit konzentrieren.

Und insbesondere, wenn ich die nächtliche Arbeitsbelastung der Bereitschaftsdienste sehe, bin ich wirklich froh, diesen Schritt gegangen zu sein.

Ich bin diesen Monat in einem Gefäß- und Thoraxchirurgischen OP eingesetzt und es befriedigt mich ungemein, dass ich mein erlerntes Wissen von vor über zwölf Jahren noch relativ einfach wieder abrufen kann und dort eine wertvolle und auch geschätzte Mitarbeiterin bin – sowohl bei den pflegerischen als auch bei den ärztlichen Kollegen. Und das tut unendlich gut!

Wenn ich den OP spätestens um 15.50 Uhr verlasse – mit einer Überstunde im Gepäck – und nach einer halben Stunde Fahrzeit zuhause ankomme, habe ich noch Energie, Dinge in meiner Freizeit zu unternehmen. Etwas, das mir in meinen Arbeitsturns fremd wahr.

Ich bin wieder viel entspannter, was auch meinen Mann ungemein freut. Wir können unsere Wochenenden unabhängig von irgendwelchen Bereitschaftsdiensten planen, genauso, wie unseren Urlaub, den ich sehr spontan legen kann. Das sind sehr wertvolle Vorteile in der ZA.

Am wertvollsten für mich aber ist der Umstand, dass mich das Gesundheitssystem nicht mehr ausbeutet, sondern ich von den eigentlich nur angemessenen Zahlungen profitiere.


Das freut uns, dass Sie die Leiharbeit als positives Arbeitsmodell erfahren haben! Würden Sie anderen Kolleginnen und Kollegen den Wechsel in die Leiharbeit ebenfalls empfehlen?

Ich würde definitiv jedem die Leiharbeit empfehlen, der, beziehungsweise die, nicht teamabhängig ist. Ich kenne genug KollegInnen, die sich vor dem Wechsel in die Leiharbeit und dem Umstand, sich immer wieder auf neue Teams einstellen zu müssen, fürchten.

Ebenfalls ist es ist eine Möglichkeit eine angemessene Bezahlung samt Arbeitsbedingungen zu erlangen.


Auch im medizinischen Bereich herrscht ein immer weiter zunehmender Fachkräftemangel. Wie schätzen Sie den aktuellen/zukünftigen Arbeitsmarkt ein?

Die Prognosen sehen einen fortwährenden Fachkräftemangel insbesondre bei den Pflegekräften auf den Stationen und in der ambulanten Pflege voraus.

In den Funktionsbereichen sorgen die Einrichtungen mit der Ausbildung der sogenannten „technischen Hilfskräfte“, von denen allerdings auch Etliche die Wartesemester mit dieser Ausbildung überbrücken, vor.

Ich habe daher keine Idee, wie lange ich noch in der Leiharbeit benötigt werde. Zurzeit und auch die nächsten zwei bis drei Jahre mache ich mir keine Sorgen, so lange ich bereit bin, ab einem gewissen Zeitpunkt auch überregional zu arbeiten.


Und zum Schluss: Mit welchem Vorurteil gegen Leiharbeiter im medizinischen Bereich möchten Sie gerne aufräumen?

Manche Kollegen unterliegen dem Irrtum, dass die Kosten der Leiharbeiter dem Topf der Personalkosten entnommen werden und damit festen Einstellungen entgegenstehen. Dem ist nicht so. Unsere Kosten sind Sachkosten, die beim Finanzamt eingereicht werden können und zum Teil erstattet werden.

Wir machen also das möglich, was landauf-landab die Kollegen fordern: Wir haben eine gesellschaftliche Aufgabe, also soll auch die Gesellschaft für uns zahlen 🙂

 

Ganz lieben Dank Maike, für deine sehr nahen Einblicke in dein Berufsleben! Wir von provenservice wünschen dir weiterhin einen guten Start in der Leiharbeit und auch alles Gute für dein Studium!

 

Möchten Sie auch in die Leiharbeit wechseln? Informieren Sie sich auf provenservice zu Personaldienstleistern die zu Ihren Vorstellungen passen! Hier informieren.

 

provenservice, 28.09.2019

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]

Durch medizinische Zeitarbeit andere Bereiche kennenlernen

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_LayoutSlider_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
Interview mit Jacky F. zur medizinischen Zeitarbeit

Jacky F., 29 Jahre

Jacky arbeitet seit mehreren Jahren in der medizinischen Zeitarbeit – sie hat sich ganz bewusst für diesen Karriereweg entschieden. Schon während ihrer Berufsausbildung konnte sie viel Erfahrung im Pflegeberuf sammeln. Nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin standen ihr die Türen in der pflegerischen Berufswelt offen. „Angebote gab es viele“, erinnert sich Jacky. Sie wollte sich aber noch nicht in eine Richtung festlegen. Stattdessen war sie fest dazu entschlossen mehr in ihrem Beruf zu erleben und in verschiede Bereiche hinein zu schnuppern. In einer Einrichtung allein ist das kaum möglich, da man als Festangestellte relativ schnell in definierten Strukturen und Prozessen feststeckt. Tagtäglich werden dann Routineaufgaben erledigt. Als ambitionierte Pflegefachkraft war es für Jacky somit schnell klar: Durch die medizinische Zeitarbeit hat sie die Möglichkeit neue und echte Berufserfahrung zu sammeln.

Als Jacky 2014 die Entscheidung getroffen hat, in der medizinischen Zeitarbeit loszulegen, hat sie sich vorher gut informiert. Eine Plattform wie provenservice, auf der Erfahrungen zu Zeitarbeitsfirmen ausgetauscht werden, gab es zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht – das hätte ihr bei ihrer Recherche durchaus geholfen. Sie hat es trotzdem gut getroffen und arbeitet nun schon seit fünf Jahren zufrieden bei Kangaroo, einem Personaldienstleister aus Nordrhein-Westfalen mit mehreren Standorten. Als selbstbewusste Pflegefachkraft hatte Jacky klare Vorstellungen, bevor sie bei ihrer Zeitarbeitsfirma einen festen Arbeitsvertrag unterschrieben hat. „Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen“, so Jacky. Sie hat die Möglichkeit aktiv mitzubestimmen, wie und wo sie arbeitet. Auch das Gehalt als Pflegefachkraft in der Zeitarbeit liegt über dem, was ihr damals von anderen Einrichtungen angeboten wurde. Weitere Benefits wie einen Firmenwagen, Arbeitskleidung sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld haben sie zudem überzeugt. Bei der Frage nach dem Urlaub ist sie ganz offen: „So etwas wie Urlaubssperren kenne ich nicht.“ So kann sie zum Beispiel jedes Jahr an Weihnachten bei ihrer Familie sein, was ihr sehr wichtig ist. Apropos Familie: Jacky ist jetzt seit einiger Zeit nach ihrer Elternzeit wieder im Job. Als Zeitarbeiterin war es für sie absolut kein Problem gemeinsam mit ihrer Zeitarbeitsfirma ein passendes individuelles Arbeitszeitmodell zu gestalten.

Anzeige

[siteorigin_widget class=”ajdg_grpwidgets”][/siteorigin_widget]

Auch, wenn sich Jacky bei ihren verschiedenen Einsätzen immer wieder in neue Teams einfinden muss, so hat sie bei Kangaroo ihren Platz gefunden. „Hier kennt man sich gegenseitig und ist nicht nur eine Nummer“, berichtet sie.

Eines ist Jacky noch besonders wichtig: „Ich möchte gerne mit dem Vorurteil gegenüber medizinischen Zeitarbeitern aufräumen, dass sie dumme Menschen sind, die woanders keine Stelle bekommen würden. Wir sind aus eigenem Antrieb dort und fühlen uns sehr wohl.“ Und die Tatsache, dass Jacky bisher viele Abwerbungsversuche gehabt hat, spricht zudem für ihre gute Arbeit. „Aber warum woanders hin, wenn es gut ist, wie es ist?“

Wir von provenservice freuen uns für Jacky, dass sie durch die medizinische Zeitarbeit bereits viel wichtige Berufserfahrung gewonnen hat und noch viel wichtiger – dass sie Spaß bei der Arbeit hat und zufrieden im Pflegeberuf ist! Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview mit dir, Jacky!

 

provenservice, 21.09.2019

[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”SiteOrigin_Widget_Headline_Widget”][/siteorigin_widget]
[siteorigin_widget class=”GFWidget”][/siteorigin_widget]